Steht man vor der Entscheidung, eine Augen-Laseroperation durchführen zu lassen, sind die Risiken nicht außer Acht zu lassen. Die Augenklinik bzw. der Arzt müssen darüber informieren. Nur dies steht für Seriösität.
Zum einen besteht bei der Augen-OP natürlich das Risiko einer Infektion, wie bei allen anderen Operationen auch. Es kann zudem zu Komplikationen mit den Hornhautdeckelchen kommen. Auch längerfristigen Folgen sind möglich, so dass er Patient bei Dämmerung schlechter sehen kann oder dass man doch auf eine Sehhilfe angewiesen ist, weil eine Überkorrektur vorgenommen wurde, oder in manchen Fällen auch eine Unterkorrektur. Grundsätzlich kann man sagen, dass Probleme vermehrt auftauchen können, wenn man extrem Fehlsichtig ist. Bei -8,0 oder + 3,0 Dioptrien ist das Risiko also absolut höher, als bei niedrigeren Zahlen.
Es ist also Tatsache, dass das Augenlasern auch Risiken mit sich bringt und man es sich gut überlegen muss, ob man eine Augen-OP lassen machen möchte. Zudem kann man bestimmte Probleme zwar beheben lassen, aber wenn man ins Alter kommt, wird man eventuell wieder eine Brille brauchen. Wer trockene Augen hat, sollte sich die Augen-OP ebenfalls gut überlegen, denn die OP kann durchaus die Augen noch trockener machen, was eine große Last im Alltag ist. Anderseits ist dies ein kleines Problem, sofern man die Augentropfen verträgt, die für mehr Feuchtigkeit im Auge sorgen.
Um zu den Risiken vollständig informiert zu sein sollte man sich auf jeden Fall an einen Arzt wenden, den man wirklich vertrauen kann. Nur wenn man sich absolut wohlfühlt und auch auf Kritiken achtet, wird man eine gute Augenklinik oder einen guten Arzt für sich nutzen können.